22 moderne Lieder zur Taufe – die besten Songs fürs Willkommensfest
Du suchst moderne Lieder für eine Taufe, oder ein Kinderwillkommensfest?
Hier bist du richtig.
Euer kleines Wunder ist da und das Leben steht einmal Kopf. Nun wollt ihr euren Schatz im Leben und in der Gemeinschaft willkommen heißen und die Suche nach der passenden Musik bereitet euch Kopfzerbrechen.
Da sind sie die ewig gleichen Klassiker.
So sehr wir Reinhard Mey schätzen, heute darf es moderner klingen.
Hier findest du moderne Lieder zur Taufe, die berühren, ohne Staubschicht.
Kurz erklärt. Leicht zu wählen. Direkt einsetzbar.
Ich habe euch den entsprechenden Youtube-Link jeweils an den Titel geheftet. Ganz am Ende findet ihr sogar die ganze Spotify-Liste.
1. „Welcome to the World“ von Ed Sheeran
Worum geht es in „Welcome to the World“?
„Welcome to the World“ ist Ed Sheerans musikalisches Willkommen an seine neugeborene Tochter. Der Song ist voller Ehrfurcht und Staunen, über diesen neuen Menschen, über das kleine Leben, das gerade beginnt. Es ist kein Song, der nur jubelt, sondern einer, der wahrnimmt: das kleine Herz, das Pochen, die neue Verantwortung, die Liebe, die schon lange da war, bevor sie sichtbar wurde.
Es geht darum, wie alles sich verändert, wie das Herz wächst, und darum, dass das neue Leben nicht allein in physischer Form da ist, sondern in jeder Berührung, jedem Augenblick innewohnend ist.
Was steckt hinter dem Text?
„Welcome to the world / I heard your heartbeat and lost every word / Just stood there quietly taking in the sound of our love“
Der Moment nach der Geburt, das erste Wahrnehmen dieses kleinen Menschen: Herzklopfen, Atem, Liebe. Es ist dieses stille Staunen, wenn Menschen realisieren: Unser Leben ist nie mehr dasselbe.
„This is gonna hurt / But I stand beside you, for better or for worse / And I will find you whenever you’re lost / I’ll be right here“
Hier spricht der Wunsch, Beschützer zu sein, aber auch die Demut: Es wird Momente geben, die weh tun, in denen das Kind vielleicht stolpert, sich verirrt. Doch die Zusage bleibt: Ich gehe mit, ich suche, ich halte.
„Through all the pain, you’re a diamond in the dirt / Don’t let them change you, words are only words“
Akzeptanz & Wertschätzung: du bist besonders auch in den Momenten, in denen du kämpfst. Worte allein können verletzen, aber sie definieren dich nicht. Schönheit liegt auch da, wo es schwierig wird.
„I know that everything’s changing / And I don’t wanna miss a thing / I know that life won’t ever be the same / And this love won’t ever go away“
Alles verändert sich, und das ist gut. Die Zeit vergeht, Kindheit vergeht. Aber die Liebe bleibt. Und dieser Teil des Songs ist ein Versprechen: Ich möchte jeden Augenblick sehen, jede Phase erleben, nichts verpassen.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Ja, sehr stark sogar!
Er bietet genau das, was solche Zeremonien brauchen: ein Willkommen, ein Versprechen, eine Liebe, die sich nicht nur feiern, sondern wirklich spürbar machen lässt.
„Welcome to the World“ ist kein luftig‑leichte Popnummer, sondern ein echtes, großes Willkommen. Ein Lied, das sagt: „Ich sehe dich. Ich halte dich. Ich liebe dich.“
2. „The Mother“ von Brandi Carlile
Worum geht’s in „The Mother“?
„The Mother“ ist Brandi Carliles Liebeslied an ihre Tochter Evangeline, voll Wahrheit, Wärme und dem Zutrauen, dass Liebe mehr ist als nur schöne Momente. Es ist kein Song, der nur die idealisierte, perfekte Mutterschaft besingt – sondern er zeigt auch, was es heißt, loszulassen, zu wachsen, sich zu verändern und gleichzeitig immer da zu sein.
Für ein Willkommensfest oder eine freie Taufe ist der Song wunderbar: Er sagt, dass ein Kind nicht nur willkommen ist, sondern schon geliebt und begehrt wurde, mit allem, was dazugehört.
Was steckt hinter dem Text?
„Welcome to the end of being alone inside your mind“
Ab dem Moment, in dem das Kind da ist, gibt es kein Alleinsein mehr in Gedanken, keine Momente ohne die Sorge, was dieses kleine Leben braucht.
„The first things that she took from me were selfishness and sleep … She filled my life with color …“
Persönliche Opfer, wie weniger Schlaf oder geplantes „Ich‐Zeit“, sind Teil dessen, Mutter oder Elternteil zu sein. Aber gleichzeitig: Das Kind bringt Farbe, neue Perspektiven, Freude.
„You are not an accident where no one thought it through / The world has stood against us … when we chose your name …“
„Du bist kein Zufall,“ Absolute Bestätigung. Das Kind war erwartet, geliebt, und die Eltern wissen, dass es um mehr geht als nur um Familie, auch um Werte, um Widerstand gegen das, was schwierig sein könnte, und um bewusste Entscheidung.
„I am not just a mother, but it’s all that I am.“
Die Identität verändert sich. Nicht weg von sich selbst, aber ein Teil wird neu, und das ist einiges, aber nicht etwas, wovor man sich verstecken muss.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Ja, auf jeden Fall – besonders wenn du einen Moment in der Zeremonie haben möchtest, der nicht nur Begrüßung ist, sondern Reflexion; ein Augenblick, wo man fühlt, was Elternschaft wirklich heißt, mit all ihren Facetten.
„The Mother“ ist kein Lied für die laute Freude allein. Es ist ein Lied für das Herz, das still lauschen kann. Für die Momente, in denen man fühlt: „Ich sehe dich. Ich nehme dich ernst. Ich liebe dich, so wie du bist.“
3. „Protector“ von Beyoncé (feat. Rumi Carter)
Worum geht’s in „Protector“?
„Protector“ ist ein Liebeslied in Form eines Versprechens – geschrieben und gesungen von Beyoncé, in dem sie die Rolle der Beschützerin ihrer Kinder annimmt. Es ist warm, achtsam und sehr persönlich. Sie spricht direkt ihre Kinder an (unter anderem mit der Stimme ihrer Tochter Rumi am Songanfang). Der Song ist eine Zusicherung: Egal wie groß du wirst, egal wie weit du gehst – ich werde da sein, ich werde führen, ich werde schützen.
Was steckt hinter dem Text?
„And I will lead you down that road if you lose your way“
Ein Versprechen: Wenn du mal den Pfad verlierst, nicht weiterweißtm ich werde dich begleiten, deinen Weg wieder zeigen. Nicht überheblich, sondern fürsorglich.
„Born to be a protector“
Diese Selbstverpflichtung: Die Rolle als Beschützerin akzeptiert, nicht als Last, sondern als bewusste Verantwortung. Beyoncé nimmt sie an.
„Even though I know someday you’re gonna shine on your own“
Es ist auch ein Loslassen. Sie weiß, ihr Kind wird unabhängig werden, trotzdem bleibt das Versprechen: Ich bin da, auch wenn du alleine fliegst.
Die Stimme von Rumi Carter am Anfang: „Mom, can I hear the lullaby, please?“
Dieses kleine Kind‑Moment, direktes Zueinander, Nähe, Bitte um etwas Beruhigendes und Vertrautes. Gibt dem Song noch mehr Wärme und Authentizität.
Passt das Lied zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Ja, mit voller Wucht!
„Protector“ bietet genau das, was solche Zeremonien brauchen: Worte, die Schutz, Fürsorge und Hoffnung ausdrücken, ohne übertrieben zu wirken.
„Protector“ ist kein pompöser Song, deshalb wirkt er so stark. Weil er real ist. Weil er nicht nur sagt: „Ich liebe dich“, sondern: „Ich schütze dich. Ich führe, wenn es nötig ist. Ich glaube an deine Stärke.“
4. „Mein Kind“ von Fee Badenius
Worum geht es in „Mein Kind“?
„Mein Kind“ ist ein Lied, in dem jemand in liebevoller Sprache zusagt: Ich werde für dich da sein. Nicht nur in den leichten Momenten, sondern auch wenn du Angst hast, verletzt bist oder die Welt dir manchmal schwer vorkommt. Es ist ein Versprechen: „Meine Liebe steht dir offen, mein Leben ist für dich bereit.“
Was steckt hinter dem Text?
„Mein Kind, wenn du Geburtstag hast / dann steh’ ich nachts heimlich auf / und ich back’ dir eine Torte mit Rosen drauf …“
Kleine Gesten, große Liebe: Diese Zeilen zeigen, dass Liebe oft in den Details lebt, in Torte & Rosen, in Kerzen, in der Nacht. Alles, um dem Kind zu zeigen: Du bist wichtig.
„Wenn du Angst hast, dann helf ich dir / und ich behüte dich vor Monstern …“
Schutz & Sicherheit – das Mädchen oder der Junge darf sich sicher fühlen. Vor Monstern, vor großen Ängsten – und jemand ist da, der sie auffängt.
„Mein Kind, wenn du weinst … und deine Knie werden wund … nehm’ ich dich in meine Arme …“
Verletzlichkeit darf sein. Schmerzen genauso wie Tränen. Und es gibt eine Umarmung, eine Stimme, die heilend wirkt und Geborgenheit schenkt.
„Meine Liebe steht dir offen … meine Seele wird immer auf dich hoffen … und mein Herz öffnet sich weit“
Bedingungslose Liebe. Hoffnung. Das Versprechen, dass das Kind nie in der Bedeutungslosigkeit bleibt, sondern immer gehalten ist.
„Ich kann dich nicht vor Fehlern bewahren … aber eins sollst du sicher erfahren, ich werde immer zu dir stehen.“
Perfektion gibt es nicht. Fehler gehören dazu. Aber Loyalität, Beständigkeit, Liebe, diese Versprechen gelten. Fürs Kind. Für immer.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Ja, total. „Mein Kind“ birgt alles, was da sein muss: Liebe, Zusage, Trost und das, was wir Eltern oder Wegbegleiter:innen oft unausgesprochen fühlen.
„Mein Kind“ ist nicht laut, nicht übertrieben, nicht prätentiös. Aber genau deshalb stark. Weil es nicht versucht, alles groß aussehen zu lassen, sondern das Wichtigste: Ich bin für dich da. Ich glaube an dich. Ich halte dich.
5. „Girl“ von SYML
Worum geht es in „Girl“?
„Girl“ ist ein zutiefst persönliches Lied von SYML (Brian Fennell) das er für seine Tochter Josephine geschrieben hat. Als kleines Kind musste sie operiert werden wegen einer medizinischen Diagnose, die ihr Schädelwachstum beeinflusste.
Er hat „Girl” nicht nur als musikalische Verarbeitung dieser schwierigen Momente komponiert, sondern auch als eine Art Brief an seine Tochter, damit sie später versteht, was er gefühlt hat, was sie durchgemacht hat und wie viel Liebe in diesen Tagen steckte.
Was steckt hinter dem Text?
„Girl, perfectly her, broken and hurt / Soft and asleep in the morning grey“
Hier spricht SYML über die Verletzlichkeit: verletzbar sein, Schmerz, Angst. Aber gleichzeitig echtes Sein. Morgenlicht. Alltag trotz allem.
„Sometimes our bodies will hurt for some time / And the beauty in that can be hard to find / I want you to find it“
Eine der stärksten Stellen: Ja, es wird weh tun, und oft sieht man die Schönheit nicht sofort. Aber es gibt sie. Er wünscht sich, dass seine Tochter später diese Schönheit entdeckt, in Narben, in Überwindung, in dem, was war.
„Today and all of your days, I’ll wear your pain / Heal what I can in your troubled mind“
Ein Versprechen zur Fürsorge: nicht alle Schmerzen kann man nehmen, aber man kann tragen, mithelfen, begleiten.
„Girl, you’ll see the world and you’ll come to learn / That falling in love is a strange work of art …“
Eine Einladung ins Leben: Liebe, Erfahrungen, Schönheit, und auch Komplexität, all das soll sein dürfen. Nicht alles glatt, aber wertvoll.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Ja. Sehr gut, vor allem in Momenten, in denen Nähe, Wahrheit und Gefühl Platz haben dürfen, nicht nur Festlaune.
„Girl“ ist kein einfaches Willkommen‑Lied. Es ist ein Lied für mitfühlende Augenblicke, für unsere Menschlichkeit, für Liebe, die wehtut und heilt.
6. „Forever Now“ von Michael Bublé
Worum geht es in „Forever Now“?
„Forever Now“ ist ein Song über die bedingungslose Liebe eines Elternteils zu seinem Kind. Michael Bublé hat ihn inspiriert geschrieben, weil er genau das erlebt: Die Liebe zu seinen Kindern, so stark, dass sie größer ist als alles andere. Er reflektiert über Momente, in denen er sein Kind zum ersten Mal sah, diese winzigen Augenblicke, in denen man plötzlich versteht: Da ist jemand, für den ich alles geben würde.
Der Song ist nicht nur Gefühl – es ist ein Versprechen: Für dich da zu sein. Dich zu schützen. Dich zu lieben. Jetzt und für immer. Gerade für ein Willkommensfest ist das fast exakt, was gesagt werden will.
Was steckt hinter dem Text?
„It seems like yesterday / You opened up your eyes / And I recognized your face / You know that you’re the one that we’ve been waiting for“
Dieser Moment nach der Geburt, dieses erste Sehen. Es ist, als ob plötzlich alles erst jetzt Sinn ergibt.
„We’re gonna keep you safe … First time I held you in my arms / I knew I’d love you all the way“
Das Versprechen: Sicherheit. Und Liebe, ohne Maß. Diese Zeilen drücken aus, wie stark dieses Gefühl ist, gerade wenn man das Kind zum ersten Mal hält.
„Forever Now“ / „No matter what you do / I’ll love you forever now / Always will be proud of you“
Das Kernversprechen: was auch passiert, du bist geliebt. Für immer. Auch wenn Fehler kommen, wenn Unsicherheiten da sind, die Liebe bleibt.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Absolut. Eines der Stücke, das mitten trifft, wenn du nicht einfach nur „Willkommen“ sagen, sondern auch Liebe, Präsenz und Versprechen ausdrücken willst.
„Forever Now“ ist kein lautes Feuerwerk, sondern ein Sonnenaufgang: Sanft, wunderschön, unvergleichlich. Für ein Kind, das gerade ankommt, ist dieser Song wie ein Versprechen:
„Ich hab dich gesehen. Ich liebe dich. Ich bin für dich da, heute, morgen, für immer.“
7. „Right By You (For Luna)” von John Legend
Worum geht es in „Right By You (For Luna)”?
Das ist ein ganz persönlicher Song von John Legend – geschrieben für seine Tochter Luna. Er denkt darin über ihre Zukunft nach, über die Person, die sie einmal sein wird. Und vor allem: Er macht ein Versprechen. Ein Versprechen, immer da zu sein. Mit ihr zu lachen, sie zu führen, sie zu schützen – auch und gerade wenn er nicht alles weiß.
Für ein Kinderwillkommensfest / eine freie Taufe ist das Lied perfekt, weil es nicht einfach nur Freude über das neue Leben ausdrückt, sondern echte Verantwortung, Liebe und Hoffnung.
Was steckt hinter dem Text?
„Right by you“
Das Herz des Songs: Ich bin neben dir. Treue, Schutz, Präsenz – ohne Heldenpose, einfach verlässlich.
„Who you’ll be“
Neugier statt Erwartungsdruck. Du darfst werden, wer du bist. Elternliebe als Freiraum, nicht als Schablone.
„The world is crazy“
Ja, da draußen ist’s laut und widersprüchlich. Ich filtere den Lärm für dich, solange du es brauchst.
„I’ll be your guide“
Begleitung statt Steuerung. Er bietet Orientierung, nicht Kontrolle. Ein Leuchtturm, kein Kapitän, der das Ruder aus der Hand nimmt.
„Make your own mistakes“
Fehler sind Lernkurven. Liebe bleibt auch dann stabil, wenn es wackelt. Wichtiges Signal für Selbstvertrauen.
„Stand up for love“
Haltung zeigen, freundlich, aber klar. Liebe als Kompass für Entscheidungen, nicht nur als Gefühl.
„I wrote this for you“
Das Lied als Zeitkapsel. Später kann Luna hören, wie sich Anfang anfühlte: warm, sicher, bedingungslos.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Ja, auf jeden Fall. Es ist einer dieser Songs, die nicht nur gefeiert werden, sondern gebraucht werden, um zu sagen: „Ich bin bereit.“
„Right By You (For Luna)” ist ein Lied, das den Klang von Liebe & Verantwortung trägt. Es ist nicht bloß ein Begrüßungslied, es ist ein Versprechen, ein Blick nach vorne, ein „Ich stehe neben dir“ in Musikform.
8. „Go Gentle“ von Robbie Williams
Worum geht es in „Go Gentle“?
„Go Gentle“ ist Robbie Williams’ musikalischer Liebesbrief an seine Tochter Theodora („Teddy“).
Er singt darin keine großen Hymnen, sondern spricht mit der Stimme eines Vaters, der sein Kind beschützen will, aber auch weiß, dass es seinen eigenen Weg gehen muss.
Der Song ist zart, ehrlich und weise. Kein „Ich rette dich vor allem“, sondern: „Die Welt ist groß, aber du bist nicht allein. Ich begleite dich. Und ich wünsche dir, dass du deinen Weg mit Liebe und Würde gehst.“
Was steckt hinter dem Text?
„You’re gonna meet some strangers / Welcome to the zoo“
Willkommen in der Welt, kleiner Mensch! Und ja, es ist manchmal ein ziemlicher Zirkus da draußen. Aber: Du wirst deinen Platz finden, und ich bin da.
„Don’t go blindly through the dark / In every corner of my heart / Is your name“
Auch wenn du allein unterwegs bist, auch wenn du mal stolperst, du bist immer verbunden. In meinem Herzen ist dein Platz, immer.
„If I’m gone when you wake up / Please don’t cry / And if you’re scared when you’re alone / Just remember I’ll be by your side“
Diese Zeilen sind kaum auszuhalten, so schön sind sie. Ein Versprechen: Selbst, wenn ich mal nicht da bin, du trägst meine Liebe mit dir. Immer.
„Go gentle through your life / If you want me, call me / No matter where you are, no matter how far“
Der Refrain ist eine Umarmung: Geh sanft durchs Leben. Bleib bei dir. Und wenn du mich brauchst – ich bin da. Egal wo, egal wann.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Ganz klar: Ja.
„Go Gentle“ ist kein lauter Feier-Song, und gerade deshalb so stark.
Es ist ein Lied für den Moment, in dem man spürt, wie groß die Verantwortung und wie tief die Liebe ist, wenn ein Kind in diese Welt kommt.
„Go Gentle“ ist kein dramatischer Popsong, es ist ein liebevoller Lebensratgeber. Einer, der nicht besserwisserisch daherkommt, sondern leise, weich, mit offener Hand.
Für ein Kinderwillkommensfest ist es das musikalische Pendant zu den Worten:
„Du musst nicht perfekt sein. Aber geh deinen Weg, und ich bin bei dir.“
9. „Fliegen“ von Matthias Schweighöfer
Worum geht es in „Fliegen“?
„Fliegen“ ist eine gefühlvolle Ballade, die davon erzählt, dass man für jemanden „Flügel wachsen lässt“, wenn es sein muss, damit man gemeinsam schwierige Wege meistern kann. Es ist ein Stück, in dem Vertrauen, Stärke und Liebe zusammenkommen.
Schweighöfer selbst sagt, das Lied bedeutet ihm sehr viel. Es war ursprünglich für den Film „Der Nanny“, und er singt es auch für seine Kinder, was den emotionalen Kern nochmal verstärkt.
Das Lied drückt aus: Wenn es sein muss, fliege ich für dich, ich halte dich, ich lasse nicht los. Ein Versprechen, ganz bewusst, ganz präsent.
Was steckt hinter dem Text?
„Und ich helf’ dir schwimm’, wenn deine kleinen Arme und Beine schwer wie Blei sind“
Wenn die Last zu groß wird, wenn du kaum Kraft hast, ich greife dir unter die Arme. Gerade dann.
„Wenn der Schlamm unter uns zu dick wird, dass du denkst, du wirst verrückt“
Wenn alles undurchsichtig ist, wenn du Angst hast, den Halt zu verlieren, dann halte ich dich.
„Und wenn ich für dich fliegen muss … krieg ich das irgendwie hin“
Ich spring über Grenzen, über Hindernisse. Ich bin für dich da, immer dann wenn du mich brauchst, mit allem, was ich habe.
„Und ich helf dir singen / wenn alle Worte nicht mehr reichen“
Wenn du sprachlos bist, wenn Emotionen größer werden als Worte, ich unterstütze dich.
„Arm in Arm so laut es geht / Nichts ist so schön wie das Lied“
Gemeinsam singen, gemeinsam sein, verbunden sein. Gemeinsam wird es schön.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Ja, sehr gut, besonders da wir genau dieses Versprechen brauchen: Zugehörigkeit, Begleitung, feste Liebe.
„Fliegen“ ist ein Herzsong. Es ist kein lauter Jubel, sondern ein leises, starkes Versprechen:
Ich werde dich tragen, ich werde dich halten , auch wenn mir Flügel erst wachsen müssen.
10. „Musketiere“ von Mark Forster
Worum geht’s in „Musketiere“?
„Musketiere“ ist eine sehr persönliche Ballade von Mark Forster. Er singt mit viel Herz über Liebe, Verantwortung und die Sehnsucht, etwas von sich zu geben, besonders an ein Kind. Er stellt Fragen wie: Wie lange darf ich dich begleiten? Was darf ich dir zeigen? Diese unscheinbaren, doch tiefen Fragen machen klar: Es geht hier nicht nur um Worte, sondern um ein Versprechen: da sein, wachsen lassen, mit Liebe führen.
In Interviews nennt Forster Musketiere eines seiner wichtigsten Lieder. Er sagt, dass es aus seiner aktuellen Lebensphase kommt: der Phase, in der sich vieles verändert hat, genauer gesagt durch die Erfahrung, Vater zu sein.
Was steckt hinter dem Text?
„So schwerelos, wie du bist
Ich hoff’, das bleibt auch so für dich“
Wunsch nach Unbeschwertheit: Das Kind soll seine Leichtigkeit behalten, seine Reinheit, seine Staunbarkeit, so wie es gerade ist.
„Noch ist die Erde zu groß für dich
Doch nicht für den, der du einmal wirst“
Der Horizont ist jetzt noch groß und fremd. Aber Forster sieht schon, wer das Kind werden kann, wenn es heranwächst. Er glaubt an das Potenzial und verknüpft das mit Liebe & Vertrauen.
„Wie lange darf ich dich begleiten?
Und das, was ich schon habe, mit dir teil’n?“
Ein starkes Versprechen: Er will nicht nur Zeuge sein, sondern Teil vom Weg sein. Etwas weitergeben: Erfahrungen, Wissen, Liebe.
„Du und wir. Musketiere. Liebe und Rücksicht. Bitte werde glücklich.“
Verbindung („du und wir“), Zusammenhalt („Musketiere“ einer für alle, alle für einen), und der Wunsch nach einem Leben, in dem Liebe und Rücksicht das Fundament sind.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Ja, besonders wenn du einen dieser tiefen, stillen Momente haben willst, in denen alle spüren, wie viel Liebe und Hoffnung in dem neuen kleinen Leben steckt.
„Musketiere“ ist wie ein Versprechen, nichts übertrieben, nichts gekünstelt, sondern real, liebevoll, zutiefst menschlich: „Ich sehe dich. Ich will bei dir sein. Ich glaube an dich.“
11. „Bis zum Mond“ von Dikka & Lea
Worum geht es in „Bis zum Mond“?
„Bis zum Mond“ ist eine Liebeserklärung. Nicht unbedingt romantisch im klassischen Sinne, sondern eine Liebeserklärung an die, die dir nah sind: Familie, Freunde, Menschen, die dich tragen und deinen Alltag mit Wärme und Geborgenheit füllen. Der Song drückt aus: Ich würde alles für dich tun, deine Liebe streckt sich bis zum Mond. Also über große Entfernungen, über Zeit hinweg, über kleine und große Herausforderungen.
Für ein freie Taufe funktioniert das wunderbar: Es ist die Ansage, dass Liebe keine Grenzen kennt. Dass man bereit ist, über alles hinweg für dieses kleine Leben da zu sein.
Was steckt hinter dem Text?
„Bis zum Mond und wieder zurück“
Ein weit verbreitetes Bild, und hier wird deutlich gemacht, was diese Reise wert ist: nicht, um an einen physischen Ort zu gelangen, sondern um zu zeigen: Ich gehe mit dir, so weit ich kann.
„Für dich mein Herz, mein Atem, mein Sein“
All das, was ein Elternteil ausmacht : Herzschlag, Atmen, das eigene Ich, wird für das Kind gegeben. Es geht um Hingabe und ganz eigenes Geben.
„Wenn du fällst, halte ich dich fest / Wenn du träumst, flieg mit dir“
Ob du lernst zu stehen oder möchtest fliegen: Ich bin bei dir. Schutz, Halt, Unterstützung – und auch Raum für Träume und Höhenflüge.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Ja, sehr! Er bringt genau die Botschaft mit, die oft unausgesprochen bleibt, aber so essenziell ist: „Ich bin da, egal was kommt.“
„Bis zum Mond“ zeigt: Es geht nicht um Perfektion, sondern um Beständigkeit, Bereitschaft und Herz. Ein Lied, das Kinder willkommen heißt mit dem Versprechen, da zu sein – hörbar und fühlbar. Für alle, bei denen echte Nähe, Ehrlichkeit und Liebe zählen.
12. „Never Grow Up“ von Taylor Swift
Worum geht’s in „Never Grow Up“?
„Never Grow Up“ ist eine dieser ganz leisen Liebeserklärungen, eine Art musikalisches Tagebuch einer Mutter, oder eines Vaters, der sein Kind im Arm hält, in das kleine Gesicht schaut und sich wünscht: „Bitte bleib noch ein bisschen klein.“
Es ist kein Lied voller großer Versprechen, sondern voller kleiner, stiller Beobachtungen.
Voller Wunsch, das Kind zu beschützen.
Voller Angst, dass die Zeit zu schnell vergeht.
Und voller Liebe, die sich in jeder Zeile spürbar macht.
Was steckt hinter dem Text?
„I won’t let nobody hurt you / Won’t let no one break your heart“
Ein fast schon instinktiver Schutzimpuls: Du bist klein, und ich werde alles tun, damit du heil bleibst, innen wie außen.
„Take pictures in your mind of your childhood room“
Eine Einladung, das Jetzt zu bewahren. Denn auch wenn wir es nicht aufhalten können: das Heute ist kostbar.
„Don’t you ever grow up / Just stay this little“
Natürlich wissen wir, dass Kinder groß werden. Aber dieser Wunsch, dass sie klein bleiben könnten, voller Staunen, voller Unschuld, ist tief menschlich.
„It could stay this simple“
Die Sehnsucht nach der Leichtigkeit der Kindheit. Nach dem, was wir als Erwachsene manchmal vermissen.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Unbedingt, wenn du bereit bist, für einen Gänsehautmoment.
„Never Grow Up“ ist kein Gute-Laune-Song. Es ist ein Lied für diesen einen ruhigen Moment, in dem alle mal tief durchatmen, und sich daran erinnern, wie flüchtig, wie wertvoll, wie zerbrechlich das Leben manchmal ist.
Und wie bedingungslos die Liebe, die Eltern fühlen.
13. „Sandman“ von Ed Sheeran
Worum geht es in „Sandman“?
„Sandman“ ist ein Schlaflied für Sheerans Tochter Lyra, eine musikalische Gute‑Nachtgeschichte, in der er sicherstellt, dass sie weiß: Du wirst geliebt, beschützt und behütet, noch bevor du überhaupt da warst.
Er malt Träume, Fantasiewelten, Bilder, in denen Sicherheit, Liebe und Geborgenheit zuhause sind, in dunklen Nächten genauso wie an leuchtenden Tagen. Ein Lied, das nicht nur beruhigt, sondern gleichzeitig Mut macht.
Was steckt hinter dem Text?
„You were loved before you had arrived / And every day that love just multiplies“
Bevor das Kind wirklich da war, war da schon Liebe. Und diese Liebe wächst mit jedem Tag, ein wunderbares Versprechen, das von Anfang an da ist.
„Daddy made your bed and your lullaby / And Mumma made the mobile in the sky“
Kleine Dinge, große Liebe: Ein Mobile über dem Bett, Schlaflieder, Betten machen: es sind die Gesten, die Geborgenheit und Elternsein spürbar machen.
„Hanging out with the sandman / You look so sweet, my child …”
Die Vorstellung, dass der „Sandman“ kommt, um Träume zu bringen. Ein Symbol dafür, dass das Kind behütet wird, auch in den Momenten, in denen es schlafen soll, und selbst im Schlaf getragen wird.
Bilder wie „chocolate‑covered roofs and candy cars / Rainbow sugar river we can sail upon …“
Fantasievolle, sanfte Traumwelten, perfekt, um das Kind in Sicherheit und Schönheit träumen zu lassen, von einer Welt, in der Wunder erlaubt sind.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Ja, ganz stark sogar. Besonders für ruhigere, achtsame Momente, in denen das Kind in die Mitte gerückt wird und alle spüren sollen, wie viel Liebe und Hoffnung da ist.
„Sandman“ ist nicht laut. Es braucht keine große Bühne. Aber es schafft genau das, was wirklich zählt: Sagen, dass Gegenwart und in den Träumen.
14. „Ordinary Miracle“ von Sarah McLachlan
Worum geht es in „Ordinary Miracle“?
Der Titel sagt eigentlich schon alles: Es geht um die kleinen Wunder des Alltags, die wir viel zu oft übersehen, obwohl sie direkt vor uns passieren.
Ein Sonnenaufgang. Ein erster Atemzug. Ein Herzschlag. Oder ein Kind, das auf dieser Welt ankommt.
„Ordinary Miracle“ erinnert uns daran, dass wir nicht auf Magie warten müssen, sie ist längst da. In uns. Um uns herum.
„Du bist kein Zufall. Du bist ein Wunder. Und wir feiern genau das.“
Was steckt hinter dem Text?
„It’s not that unusual when everything is beautiful / It’s just another ordinary miracle today“
Es ist nicht außergewöhnlich, es ist wunderschön. Und trotzdem „ganz normal“. Das Leben selbst ist ein Wunder. Auch deins, kleines Wesen.
„The sky knows when it’s time to snow / You don’t need to teach a seed to grow“
Alles hat seine Zeit. Auch du wirst wachsen, ganz von allein, in deinem Tempo.
„Life is like a gift they say / Wrapped up for you every day“
Jeder Tag ist ein Geschenk. Nicht immer laut, aber immer wertvoll.
„It seems so exceptional that things just work out after all“
Auch wenn vieles ungewiss scheint: Es findet sich. Es ordnet sich. Manchmal gerade dann, wenn wir es nicht erwarten.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Unbedingt. „Ordinary Miracle“ ist kein Partykracher, und soll das auch gar nicht sein. Es ist das Lied für den Herzmoment, für das Ankommen, für den Augenblick, in dem alle spüren, dass hier gerade etwas wirklich Bedeutendes passiert.
„Ordinary Miracle“ ist der musikalische Beweis, dass das größte Wunder manchmal ganz leise daherkommt.
Es braucht keine Pauken und Trompeten, nur ein kleines Wesen, das die Welt betritt.
Und Erwachsene, die sich wieder trauen, zu staunen.
15. „Little Hands“ von Inland Sky
Worum geht es in „Little Hands“ von Inland Sky?
„Little Hands“ ist ein Song, der sich an das Kleine richtet, mit Offenheit, Wärme und voller Hoffnung. Er feiert die Unschuld, die Möglichkeiten und das Versprechen, das in kleinen Händen steckt, das Versprechen eines Lebens voller Erfahrungen, Liebe und Wachstum. Ein Lied, das sagt: „Du bist neu hier, aber du bist schon geliebt, beschützt und voller Möglichkeiten.“
Was steckt hinter dem Text?
„Little hands, the world is yours / hold it close with open arms”
Kleine Hände, große Welt. Umarm sie, halte sie mit Offenheit. Es ist ein Aufruf, die Welt nicht zu fürchten, sondern mit Liebe und Vertrauen zu begegnen.
„Little feet with miles ahead / take it slow, see it all, take it in”
Kleine Schritte, viele Wege vor dir. Aber, nimm dir Zeit. Schau hin, spüre, erlebe bewusst. Nicht hetzen. Jeder Moment zählt.
„I see me in you, you in me / I see it in your eyes”
Diese Zeile drückt die tiefe Verbindung aus zwischen dem, der Fürsorge gibt (Eltern, Familie, Freunde) und dem Kind. Man spiegelt sich, in Blicken, in Verhalten, in Liebe.
„Little heart, dance it out / so the ins and outs won’t bring you down”
Dein kleines Herz darf tanzen, sich öffnen. Die Höhen und Tiefen des Lebens gehören dazu, aber du sollst nicht unter ihnen zerbrechen.
„Little dream, grow up tall / with a little rain a little sun you’ll feel alive”
Träume wachsen, und manchmal braucht es Regen und Sonne. Das Leben bringt beides, und beides macht stark, lebendig und echt.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / freien Taufe?
Ja, auf jeden Fall! „Little Hands“ ist kein typischer Feier-Song, der laut und bombastisch wirkt, sondern gerade seine Sanftheit und Ehrlichkeit machen ihn stark für diesen Moment. Der Song bringt Nähe in den Raum, schafft Intimität, genau das, was bei so einem Willkommensfest wichtig ist.
„Little Hands“ ist wie eine zarte Zusage: „Ich sehe dich. Ich glaube an dich. Ich begleite dich.“ Für Kinderwillkommensfeste eine Perle, weil das, was zählt, nicht die Show oder der große Effekt ist – sondern die echte Verbindung, die Liebe, das Versprechen. Und dieses Lied trifft genau das.
16. „Sonnenschein“ von den Wise Guys
Worum geht’s in „Sonnenschein“?
„Sonnenschein“ ist ein Lied, das Wärme, Optimismus und Natürlichkeit in den Vordergrund stellt. Es ist kein Drama, kein lautes Versprechen, sondern ein Gefühl: Du bist wie Sonnenschein – du bringst Licht, Freude und ein bisschen Helligkeit in mein Leben.
Für ein Kinderwillkommensfest kann dieses Lied genau dieser Moment sein, in dem man sagt: „Seit du da bist, wird es heller bei uns.“ Es spricht von Hoffnung, dem einfachen Glück, wie ein Lichtstrahl nach Regen.
Was steckt hinter dem Text?
„Du bist ’n Sonnenschein, wo immer du bist, scheint die Sonne rein“
Diese Zeile ist so klar wie wunderschön: Wo du bist, wird Licht, du bringst Wärme mit, hellst den Raum auf. Für ein Kind heißt das: Deine Existenz bringt Freude, deine Anwesenheit macht das Umfeld heller. Schon in deinem Kommen liegt Geschenk.
„Von dir geliebt zu werden, muss ’ne Wonne sein“
Liebe als Geschenk: Für das Kind spricht diese Zeile und zugleich richtet sie sich auch an Eltern / Paten: Geliebt zu sein ist „Wonne“, ein Geschenk. Für das Kind heißt es: Ich wünsche dir, dass du dich geliebt fühlst.
„Da kloppt man alle Sorgen in die Tonne rein“
Sorgen wegwerfen: In deiner Nähe verlieren Ängste, Zweifel, Sorgen ihre Macht. Das Kind soll spüren: Ich kann mich fallenlassen. In deiner Liebe ist Sicherheit, wo Furcht leiser wird.
„Die alten Griechen würden sagen, du bist ein Sonnenkind / Dem die Götter offenbar komplett verfallen sind“
Vergleich mit Mythos & Magie: Du bist etwas Besonderes, auserwählt, beschenkt. Mit dieser Zeile wird das Kind fast wie eine Legende behandelt. Das hebt den Moment, zeigt Bewunderung.
„Man schaut dich an und … die Sonne geht auf“
Ein Blick genügt und die Welt wird heller. Diese Zeile drückt aus, wie stark Präsenz ist. Für das Kind heißt das: Du brauchst keine Leistung, keine Worte dein Sein genügt.
„Wusstest du, dass sich um dich sogar Legenden ranken … dass du einfach einzigartig bist“
Jeder Mensch ist einzigartig. Das neue Leben ist keine Kopie, sondern ein Original. Mit dieser Zeile kannst du betonen: Dein Wert ist nicht von Bedingungen abhängig.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Ja, besonders als Stück, das die Ankunft eines Kindes feiert, nicht dramatisch, sondern liebevoll und ruhig.
„Sonnenschein“ ist kein klassisches Zusage‑Lied wie „Ich bin für dich da“ oder „Ich werde dich begleiten“. Aber seine sanfte, aufrichtige Wärme macht es wertvoll für ein Willkommensfest: als Melodie, die Licht ins Herz bringt, als Lied, das sagt: „Mit dir wird es heller.“
17. „Ich frag die Maus“ von Mark Forster
Worum geht es in „Ich frag die Maus“?
In „Ich frag die Maus“ dreht sich alles um Fragen stellen, um Neugier und die Lust, die Welt zu entdecken, also genau jene Qualitäten, die Kinder von Geburt an mitbringen. Mark Forster verbindet Kindheitsbilder, Fragen, die sich Kinder schon immer gestellt haben, mit dem Bild der Maus aus der bekannten Sendung. Eine Figur, die steht für Wissen, für Antworten, für Staunen.
Das Lied ist eine Einladung, weiter neugierig zu sein, und zu glauben, dass Fragen erlaubt, wichtig und ein Teil unseres Menschseins sind.
Was steckt hinter dem Text?
„Wo geht ein Astronaut aufs Klo?“ / „Wer wohnt auf dem Mond?“ / „Und wie komm ich da hoch?“
Fragen, die absurd klingen, und doch schön, weil sie zeigen, dass das Kleine und das Große gleich wichtig sind. Nichts ist zu verrückt, keine Frage zu groß oder zu klein.
„Ich frag die Maus, ich will alles wissen genau! Und ich weiß, für mich findet sie’s raus.“
Ein Versprechen: Es gibt Antworten. Es gibt Entdecker*innen, Helfende, Wegweiser, und Liebe, die verstehen will.
„Und so schnell gehen mir die Fragen nicht aus…“
Neugier geht nie verloren. Sie wächst. Sie verbindet. Sie macht das Leben lebendig.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Ja, definitiv, wenn du den Moment so gestalten willst, dass nicht nur Ankommen gefeiert wird, sondern auch Zukunft, Neugier, Lebenslust.
„Ich frag die Maus“ ist kein typisches „für mein Kind“-Lied. Es sagt nicht direkt: „Ich liebe dich“, sondern: „Ich bin mit dir auf Entdeckung“, und das ist eine Form von Liebe, die besonders stark ist für ein neues Leben.
Für ein Kinderwillkommensfest bringt es eine wunderbare Balance: festlich, freundlich, neugierig. Es erinnert daran, dass wir nicht alles wissen, und hey: Das ist gut so. Denn Fragen machen das Leben spannend, und sie zeigen Kindern: Deine Fragen zählen.
18. „Three Little Birds“ – bekannt durch Bob Marley, sanft gecovert von Frances
Worum geht es in „Three Little Birds“?
Manchmal braucht es nicht viele Worte, um ganz viel zu sagen. „Three Little Birds“ ist genau so ein Lied. Es ist ein musikalisches Versprechen, dass am Ende alles gut wird – und dass auch in stürmischen Zeiten immer irgendwo drei kleine Vögel singen, die uns erinnern: Du bist sicher. Du bist geborgen. Du bist geliebt.
Für ein Kinderwillkommensfest oder eine freie Taufe ist das Lied wie gemacht: Es schenkt Zuversicht: leise, liebevoll, und ohne den großen Kitschhammer. Es wirkt nicht überinszeniert, sondern ehrlich. Und in der Version von Frances sogar noch ein Stück zarter, kindlicher, fast wie ein Wiegenlied.
Was steckt hinter dem Text?
„Don’t worry about a thing / ’Cause every little thing gonna be alright“
Es ist, als würde man dem Kind ins Ohr flüstern: „Mach dir keine Sorgen. Du musst nichts leisten, um geliebt zu sein. Alles wird gut.“
„Rise up this mornin’ / Smiled with the risin’ sun“
Jeder Tag beginnt neu und mit ihm auch die Chance auf Glück, auf Nähe, auf Lachen. Eine Ode an das Leben selbst.
„Three little birds pitch by my doorstep / Singing sweet songs of melodies pure and true“
Drei kleine Vögel, die einfach da sind, wie gute Geister, wie ein Lied, das das Leben für uns singt. Fürs Kind bedeutet das: Du bist nie allein. Die Welt wird dir Zeichen schicken. Immer wieder.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest?
Oh ja – und wie!
Ob als Einstieg, mitten im emotionalen Teil oder zum Ausklang „Three Little Birds“ passt einfach. In der Version von Frances klingt es fast wie ein Schlaflied, das sagt: „Du darfst ganz du selbst sein. Wir glauben an dich.“
19. „Home“ von Edward Sharpe & The Magnetic Zeros
Worum geht es in „Home“?
„Home“ ist ein mitreißendes, verspieltes, manchmal fast verrücktes Liebeslied das aber genau deshalb so besonders ist: Es ist ehrlich, wild, nahbar und echt.
Es geht nicht um die perfekte Fassade, sondern um das Gefühl, zuhause zu sein – bei einem Menschen, nicht an einem Ort.
Und das ist ja genau das, was wir einem Kind beim Kinderwillkommensfest mitgeben wollen: Du bist zuhause: in uns, bei uns, mit uns. Egal, wo du bist. Hauptsache, du bist geliebt.
Was steckt hinter dem Text?
„Home is wherever I’m with you“
Zuhause ist überall dort, wo du bist. Ein Satz, der wie gemacht ist für Eltern, die sagen wollen: „Du bist mein Herz, mein Ort, mein Zuhause.“
„I’ll follow you into the park, through the jungle, through the dark“
Ich gehe mit dir überallhin. Auch dahin, wo es ungemütlich ist. Kein Weg ist zu weit, kein Ort zu fremd. Klingt nach Elternschaft, oder?
„Laugh until we think we’ll die, barefoot on a summer night“
Das Leben darf leicht sein. Es darf wild und frei sein. Mit dir lachen wir mehr, atmen wir mehr, leben wir mehr.
„Ahh, home – let me come home / Home is wherever I’m with you“
Und dieser Refrain? Der ist wie eine Umarmung.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Absolut, wenn man es locker mag.
„Home“ ist nichts für den superandächtigen Moment. Aber wenn es ein Fest voller echter Emotionen, Lachen und Nähe ist dann passt dieser Song wie die Windel zum Baby.
Für ein Kind, das willkommen geheißen wird, ist das wohl das schönste Geschenk:
Nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern Herzen, die offen sind.
Und ein Lied, das klingt wie das echte Leben: bunt, ein bisschen wild und voller Liebe.
20. „You’ve Got a Friend in Me“ (Cover von Sleeping At Last, ursprünglich Randy Newman)
Worum geht’s in „You’ve Got a Friend in Me“?
Dieses Lied ist ein Versprechen: Ich bin für dich da. Freundschaft, Nähe, Unterstützung – sogar über Distanz und schwierige Zeiten hinweg. In der Version von Sleeping At Last bekommt es, wie viele seiner Cover, noch eine besondere Tiefe und Verletzlichkeit, weniger Spielzeug‑Western, mehr Herz‑Klang, mehr Raum zum Spüren.
Für ein Kinderwillkommensfest oder eine freie Taufe passt das wunderbar: Es sagt nicht „Ich erwarte etwas von dir“, sondern „Ich gehe mit dir, komme was wolle“. Es geht ums Dasein, ums Haltgeben, ums Vertrautwerden.
Was steckt hinter dem Text?
„You’ve got a friend in me / When the road looks rough ahead“
Selbst wenn es schwierig wird, wenn der Weg holprig ist, ich bleibe bei dir. Ich bin dein Freund und Begleiter.
„If you’ve got troubles, and I’ve got ’em too / There isn’t anything I wouldn’t do for you“
Das ist echtes Mittragen: Ich teile dein Gewicht, deine Sorgen. Übernehme sie nicht allein, sondern wir tragen sie gemeinsam.
„Some other folks might be stronger … but none of them will ever love you the way I do“
Niemand kann dich lieben wie die, die dich von Anfang an kennen, die dich annehmen – so wie du bist.
„And as the years go by, our friendship will never die“
Beständigkeit: Die Liebe und das Versprechen gelten nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft. Auch wenn du größer wirst, die Welt sich verändert: ich bin da.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Ja, sehr gut. Besonders für Momente, in denen du Nähe schaffen willst und das Versprechen, für das Kind da zu sein, ausdrücken möchtest.
„You’ve Got a Friend in Me“ ist ein Lied, das sagt: „Ich sehe dich. Ich bleibe. Ich bin dein Freund.“
21. „Die schönste Reise“ von Helene Fischer
Worum geht es in „Die schönste Reise“?
In „Die schönste Reise“ erzählt Helene Fischer eine Geschichte von Liebe, Vertrauen und Hoffnung. Der Song spricht aus der Sicht einer Person (z. B. Elternteil oder naher Bezugsperson), die dem Kind zusagt: Ich bin immer da. Egal, wohin dein Weg dich führt. Ganz gleich, ob laut oder leise, ob hell oder dunkel. Es geht um Geborgenheit, Begleitung und das Versprechen, dich zu halten, zu ermutigen auf deiner „schönsten Reise“.
Was steckt hinter dem Text?
„Wenn ich groß bin, werd’ ich Astronaut / Vom Mond werd’ ich dich seh’n“
Kindliche Vorstellungskraft & Fantasie. Der Mensch, der dem Kind erlaubt, groß zu träumen und zu fliegen. Ein Versprechen: Ich werde dich sehen. Ich bleibe mit dir verbunden, auch wenn du hoch hinaus möchtest.
„Ich sag’: ‚Ich bin immer da für dich‘“
Ganz klar: Egal was kommt: du bist nicht allein. Ein Ausdruck von Fürsorge und Beständigkeit, der ideal für eine Taufe ist.
„Denn dieses Leben ist groß und schön / Ganz laut, ganz leise“
Es gibt laute Momente, stille. Lichtmomente und Schattenseiten. Aber das Leben hat beides, und beides gehört dazu, und beides ist schön. Dieses Bild passt wunderbar in die Zeremonie eines Willkommensfestes: Wir nehmen alles an und feiern das, was kommt.
„Und fühlst du dich allein, dann denk an mich / Ganz egal, wo du auch immer bist, da bin auch ich.“
Zusage & Trost zugleich. Für das Kind: Wenn du dich einmal klein fühlst, egal ob geografisch, emotional oder zeitlich entfernt, jemand ist da, denkt an dich, liebt dich.
„Believe in yourself, my little astronaut / Fly high and never give up.“
Ermutigung & Vertrauen: Nicht nur Schutz, sondern Raum zum Wachsen, zum Träumen, zum Fliegen, mit dem Wissen, dass jemand hinter dir steht.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Ja, absolut. „Die schönste Reise“ ist ideal, wenn du zeigen willst, dass ein neues Leben willkommen ist, nicht nur gefeiert wird, sondern geborgen, ermutigt und begleitet wird.
„Die schönste Reise“ ist kein Lied über perfekten Aufbruch oder große Abenteuer. Es ist ein Lied über Liebe, über das Dabeisein, über das „immer da sein“.
22. „Growing Up (Sloane’s Song)“ von Macklemore & Ryan Lewis ft. Ed Sheeran
Worum geht es in „Growing Up (Sloane’s Song)“?
Der Song ist eine emotionale Liebeserklärung eines Vaters – Macklemore – an seine Tochter Sloane. Er schaut zurück, fühlt Verantwortung, spürt die Ängste und Hoffnungen, die man hat, wenn man ein Kind in diese Welt bringt. Gleichzeitig spricht er aber auch über seine eigenen Unsicherheiten: Welcher Vater will man sein? Wie schafft man es, präsent zu sein, wenn das Leben komplex ist?
Für ein Kinderwillkommensfest ist dieses Lied etwas Besonderes, weil es nicht nur sagt „Willkommen“, sondern auch „Ich will dich begleiten, auch wenn ich selbst noch wachse.“ Es ist real, verletzlich und stark zugleich.
Was steckt hinter dem Text?
„They say boys don’t cry / But your daddy shed a lot of tears.“
Es beginnt damit, Gefühle zu zeigen, und damit macht Macklemore klar: Es ist OK, verletzlich zu sein als Elternteil. Ein schönes Zeichen, dass man trotz Verantwortung auch Mensch bleibt.
„I just wanna be a good dad … Will I be?“
Der Wunsch, da zu sein, aber die Unsicherheit, ob man „gut genug“ ist. Diese Offenheit macht den Song nahbar und fürs Fest kraftvoll, weil viele Eltern solche Gedanken haben, auch wenn man sie nicht immer ausspricht.
„Don’t wanna be a dad that’s living in FaceTime … But I’ve got a world to sing to and you at the same time.“
Das Dilemma: Berufliche Verpflichtungen, wie findet man da Zeit für Nähe und physische Präsenz? Und trotzdem: Macklemore verspricht, es zu versuchen. Dieses Versprechen ist Gold wert für die Taufe oder das Willkommensfest.
Ed Sheeran‑Refrain: „If I’m still growing up…“
Auch Eltern wachsen, nicht erst, wenn das Kind da ist, sondern ständig. Und dieses gemeinsame Wachsen macht das Zusammensein erst echt.
Passt der Song zu einem Kinderwillkommensfest / einer freien Taufe?
Ja, auf jeden Fall. Besonders für die eher ruhigen, reflektierenden Momente, in denen nicht nur gefeiert, sondern gedacht und gefühlt wird.
„Growing Up (Sloane’s Song)“ ist kein lauter Jubel, sondern ein leiser, ehrlicher Blick in die Zukunft, voller Liebe, Respekt und dem Bewusstsein, dass Leben, Elternsein, & Liebe kein Zustand sind, sondern ein Weg.
Du hast Spotify? Hier ist die Playlist:
Die richtigen Lieder sind ein Anfang, die richtigen Worte machen den Moment unvergesslich.
Als Freie Rednerin begleite ich euch gerne mit einer Zeremonie, die genau zu euch passt: authentisch, lebendig, liebevoll.